Seite 2 "Norsk Z1 Tur 2012" der Z1-Nordlichter
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Leider war uns, aufgrund des regnerischen Wetters und der tief hängenden Wolken, dieser imposante Anblick ziemlich "vernebelt".


(so hätte es aussehen können...)

Die Trollveggen-Wand mit ihren 1000 Metern Höhe ist Europas höchste senkrechte und teils überhängende Bergwand.
Nach dem Stopp ging es dann weiter durch Åndalsnes und um den Romsdalsfjorden herum zum Langfjorden, an dessen Ufer wir (der Name sagt es schon) eine ziemlich lange Strecke entlangfuhren, bevor es wieder auf eine kurvenreichere, bergige Strecke ging. Hier geschah dann auch, was dem Sonntag seinen Namen gab... unser Führungsfahrzeug drehte sich in einer Kehre, rollte dann nach innen und fiel mit der linken Seite in einen etwa 1,80m tiefen, engen Graben, den sich ein kleiner Wildbach gegraben hatte. Hier blieb das Auto dann auf der linken Seite liegen.

Glücklicherweise haben sich weder Jørn noch Nina etwas getan. Auf das Auto hätte jedoch keiner von uns auch nur 25 Øre gewettet. Da wir keine Chance sahen, das Auto so wieder aus diesem Loch heraus zu bekommen, musste Jørn einen Abschleppwagen rufen (was in Norwegen durchaus mal 2-3 Stunden dauern kann. Da Jørn darauf bestand, dass der Rest der Nordlichter ins Hotel fahren sollte, machten wir uns dann doch schweren Herzens auf den Weg. Nina, unser "old-fashion-Navigator", die den Weg kannte und eine Karte (so richtig aus Papier!!! ) hatte, fuhr bei Ralf mit, der nun die Führung übernahm. Im Hotel "Angvik Gamle Handelssted" angekommen, dann die absolut positive Überraschung - persönliche Begrüßung an der Tür, ein supergemütlich und geschmackvoll eingerichtetes Haus, traumhafte und super ausgestattete Zimmer (die meisten mit Blick auf den Tingvollfjorden und wer den nicht hatte, konnte zumindest einen spaßigen Roboter-Rasenmäher bei seiner Arbeit beobachten.

Nach dem Einchecken fuhr Morten dann zurück zur Unfallstelle, eigentlich um Jørn und das Gepäck aus dem Z1 zu holen. - So war es gedacht!
Gegen 18:30 Uhr bekam Nina dann einen Anruf von Jørn, dass das Auto draußen wäre, er schon ein paar Meter damit gefahren sei und die Beiden jetzt mit zwei Autos ins Hotel kommen würden. Pünktlich zum Abendessen waren dann beide Z1 auf dem Parkplatz und Jørn konnte von einem kundigen Abschleppwagenfahrer berichten, der den Z1 ganz behutsam aus seiner misslichen Lage befreit hat, ohne etwas kaputt zu machen. - Damit war der Fortgang der Tour gerettet und wir konnten uns an diesem Abend nicht nur das fantastische Abendessen schmecken lassen, sondern auch die "Auferstehung" eines Z1 feiern.

Tag 3 - Auf zum Atlantik:
Der dritte Tag begann zwar bewölkt, aber nach dem Frühstück klarte es mehr und mehr auf und nachdem die (Schlamm-)Spuren vom "unconventional parking" abgewaschen waren, war an Jørns Z1 außer ein paar Kratzern und einer deformierten Heckschürze nichts mehr vom Crash des Vortages zu sehen.
Auch wenn der Eine oder Andere wohl gern noch ein paar Tage in diesem tollen Hotel geblieben wäre, machten wir uns nun auf zur dritten Etappe der Tour, die uns an die Atlantikküste zur bekannten "Atlantik-Road" und von dort nach Molde führen sollte.

Die Strecke führte uns etwa 45km weit fast direkt am Ufer des Tingvollfjorden entlang, vorbei an Fischfarmen, durch kleine verschlafene Dörfer, um uns dann am Kvernesfjord entlang nach Eide zu führen. Hier verließen wir vorerst die Ufer der Fjorde, um dann quer über die Halbinsel Romsdal nach Tornes zu fahren und dort am Atlantik entlang nach Bud (hat nix mit dem bekannten Bier zu tun!) zu fahren. In Eide dann gab es zum ersten und einzigen Mal in dieser Woche eine kleine Unsicherheit unserer "old-fashioned-Navigatorin" (Nina, die mit der Papierkarte!), aber das war schnell geklärt und weiter ging es.
Kurz hinter Bud legten wir dann direkt an der zerklüfteten Atlantikküste auf einem sehr schön angelegten Parkplatz die nächste Pause ein.
Hier fiel es uns auch das erste mal bewusst auf, dass man mit dem Z1 in Norwegen doch für einiges Aufsehen sorgt. Die Leute stoppen mitten auf der Straße, zückten ihr Handy und machten Fotos von uns, andere kehrten extra um, um Bilder zu schießen. Wir kamen uns vor, als hätten wir bunte Federbüsche auf dem Kopf...

Nachdem auch wir unsere Bilder im Kasten hatten, ging es weiter am Atlantik entlang mit einem Abstecher in Richtung Langholmen, wo wir nochmals Gelegenheit hatten direkt am Atlantik ein paar Fotos zu machen. Von hier aus ging es dann zum Straßenbauwerk des Jahrhunderts, das sogar vom britischen "Guardian" ganz oben auf die Liste der "Besten Autostrecken der Welt" gesetzt wurde.

Von Vevang aus geht es auf knapp 8 Kilometern über teils sehr abenteuerlich aussehende Brücken und kleine Inseln direkt über den Atlantik. In Utheimsbrua hatten wir die Möglichkeit, einen Mittagssnack zu nehmen oder wer wollte konnte die beeindruckende Strecke noch ein paar Mal hin und her fahren.

Nach der Pause in dem gemütlichen Kro ging es dann zurück über die Atlantic-Road in Richtung unseres Hotels in Molde.

Hier angekommen staunten wir nicht schlecht, denn das Orga-Team hatte es wieder vollbracht, dass wir alle Zimmer mit Balkon und fantastischer Aussicht über den Fjord hatten. Den Abend verbrachten wir dann mit einem ausgedehnten Bummel durch Molde und den Hafen und einem Essen bei einem gemütlichen Italiener im Zentrum der Stadt. Zurück im Hotel belagerten wir dann noch die Hotelbar im obersten Stockwerk, bevor es uns dann in unsere Betten zog.

Tag 4 - Trollstigen:
Frühstück im "Burj al Arab" Norwegens mit Blick auf den Fjord, es fällt wieder einmal schwer sich zu trennen. Doch so einfach abfahren ist nicht. Das Rica Seilet soll als Hintergrund für ein Gruppenfoto dienen und so werden die Autos erst mal umgeparkt.
Wie immer mit viel Hallo und Michael's vollem Körpereinsatz, hier als Dirigent (DAS kann doch nicht sooo schwer sein ) bis alle Wagen in einem Halbkreis vor dem Hotel sortiert sind, Aufsehen und Staunen von diversen Passanten inbegriffen.
 
 








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